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5 SPLITBOARD HACKS – From Top to Bottom

Das Splitboarden kann einen am Anfang etwas überwältigen, aber eigentlich ist es ziemlich einfach und unkompliziert. Beim Weiterlesen findest du einige Dinge, die ich über die Jahre so gelernt habe – und wenn du gerade am Start deiner Splitboard-Passion stehst, beginnen wir direkt gemeinsam!

Portraitfoto: Moritz Ablinger
Fotos: Chris Riefenberg
Text: Manuela Madl

Falls du neu im Backcountry Terrain bist, beginnst du am besten vom Skigebiet aus mit einer Erkundungstour im umliegenden Terrain, idealerweise auf einem Forstweg und so, dass du direkt ins Gebiet zurückfahren kannst. Yey – dein erstes Mal #earnyourturns! Denk dabei immer an die KEY RULE, die jedoch am schwierigsten zu befolgen ist: Nimm so wenige Dinge wie möglich mit, aber so viele wie nötig. Eine weitere wichtige Regel für eine gute Zeit: Schau, dass alles an deinem Rucksack fixiert ist, damit es nicht wegfliegt oder den Berg hinunter fällt.

FUN FACT – Dinge, die ich oder meine Freunde schon verloren haben: Stöcke, Felle, eine Splitboard-Bindung, Heel Straps, Befestigungsschrauben, Helme, ganze Rucksäcke, ganze Bretter – unglaublich, aber wahr! Bereite dich daher gut vor!

Okay, let‘s start with the TOP:

1 HELM – Da es im Backcountry Terrain Felsen, Bäume und andere Dinge gibt, solltest du auf jeden Fall einen Helm tragen! Auf dem Weg nach oben befestigst du den Helm am besten an deinem Rucksack und trägst beim Gehen nur ein Stirnband oder ein Beanie. Oder du entscheidest dich für einen Kletterhelm. Sieht jetzt nicht besonders gut aus, aber die Durchlüftung ist besser, sodass du diesen auch auf dem Weg nach oben tragen kannst und dazu auch noch vor möglichen Steinschlägen geschützt bist.

2 STIRNLAMPE – #1 HACK Habe stets eine Stirnlampe dabei, es kann immer zu Zwischenfällen kommen, bei welchen du sehr froh über etwas Licht bist. Oder du magst einfach doch noch länger draussen bleiben. Mit der Stirnlampe können dich andere Menschen auch im Dunkeln viel leichter finden, wenn‘s ein Problem gibt.

3 GOGGLE – oder lieber doch eine technische Mountaineering Sonnenbrille? Kommt ganz auf deine Mission an! Natürlich gibts weniger Style-Punkte für eine technische Sonnenbrille, dafür ist so eine Brille leicht, gut durchlüftet und du musst etwas weniger mittragen, wenn du damit auch deine Abfahrt geniesst. Für richtige Powder-Tage empfehle ich dir aber, trotzdem die Goggle mit dabei zu haben.

4 BALACLAVA/ BANDANA – Schützt dich vor dem Sonnenbrand im Nacken und ist angenehm warm. Ein absolutes “must have”!

Weiter geht es mit unserer goldenen Mitte:

1 PACKEN – Pack deinen Rucksack so leicht und so effi zient wie nur irgendwie möglich. Hier die absoluten Basics: Schaufel & Sonde, First Aid Kit und minimaler Biwaksack/Rettungsdecke, Multitool & Fix Kit für dein Splitboard, Sonnencreme & Wärmepads

2 ESSEN – Beim Essen nehmen die meisten Menschen eher zu viel mit, deswegen schreib ich dir hier gerne mal meine Food-Packliste zusammen…

-> 2 Riegel, Nüsse oder Energie Balls, Sandwich für die längeren Trips, Frucht nach Wahl // Ich liebe saftige Äpfel!

Dazu ist es KEY, morgens gut zu frühstücken, so dass du genug Power für den Tag hast.

3 GETRÄNK – Man rechnet ca. 0.5 – 2 Liter Wasser pro Tag. Du kannst den Elektrolythaushalt ein bisschen ausgleichen, wenn du eine Prise Salz und etwas Sirup ins Wasser mischst.

4 TEE – Es ist immer gut, ca. 300ml Tee in einer Thermosflasche mit dabei zu haben. Warmer Tee weckt die Lebensgeister und wärmt dich nach einem verschwitzten Aufstieg auf dem verwindeten Bergspitz!

5 EXTRA KLEIDUNG – Ich trage immer meine Merino First Layer und muss mich daher kaum umziehen. Manchmal ist es einfach angenehm, das verschwitzte Shirt zu wechseln, gerade an den eisig kalten Tagen nach einem langen Aufstieg. Was ich allerdings immer mit dabei habe, ist eine leichte Daunenjacke, die unter ODER über der Snowboardjacke getragen werden kann.

6 RUCKSACK – Ein guter Sitz ist hier sehr wichtig. Achte darauf, dass der Rucksack bei den Achseln nicht zu eng ist, denn dann bekommt man unglaublich schnell kalte Hände. Mit dem Hüftgurt und Brustgurt am Rucksack kannst du das Gewicht gut verteilen. Im besten Fall lastet du so Gewicht wie möglich auf deinen Schultern.

7 HÄNDE – Verwende ein dünnes paar Handschuhe für das Hochlaufen, das im besten Fall auch mit den dickeren Handschuhen zusammen getragen werden kann – also gut darunter passt. Achte darauf, dass diese Kombi an deinen Handgelenken nicht zu eng ist, sonst behinderst du die Durchblutung.

#2 HACK Wie du deine Hände aufwärmen kannst: Mach den Pinguin (Hände Richtung Boden durchstrecken, Handfl ächen parallel zum Boden nach aussen drehen und den ganzen Arm mit schnellem Schulterzucken auf und ab bewegen). Schritt 2: rotiere deine Arme wie Windmühlen, diese Bewegung drückt Blut in deine Hände, was dann wiederum aufwärmt. Oder probier den Jack London Calling aus: Stell dich an einen sicheren Ort, öff ne den oberen Teil deiner Jacke, packe deine Handschuhe in die Jacke und deine Hände unter deine Achseln – dort ist es richtig warm.

8 STÖCKE – Diese sollten so leicht wie möglich sein und ganz klein faltbar. Ich verzichte auf die Telescope-Funktion, die wiegt ca. 80g pro Paar, was sich nach nicht viel anhört. Aber bei 5‘000 Schritten (eine kleine Tour) sind das pro Schritt 40g weniger, die du mit deinen Händen anhebst – 200‘000g = 200kg…

Ab zu unseren Beinen:

1 HOSEN – Lüftungsöff nungen bei deiner Snowboardhose sind sehr wichtig und ein Merino First Layer darunter – that`s it, that`s all!

AHOI Füsse:

1 BOOTS – Dieses Kapitel könnte endlos lang sein, ich halte es aber simpel. #3 HACK – Kurzfassung: CLOSE YOUR BOOTS PROPERLY! Nicht zu eng, nicht zu lose… Das Folgende klingt vielleicht unlogisch, aber mach deine Boots beim Gehen ordentlich zu! Deine Füsse schieben sich bei jedem Schritt nach vorne, was extrem unangenehm ist auf Dauer, wenn die Zehen bei jedem Schritt innen am Boot anstossen. Das tut nach einiger Zeit wirklich weh. Öff ne deine Boots, wenn du eine längere Pause machst und verwende Zehenwärmer, wenn‘s nötig ist!

Deine optimale Ausrüstung:

1 BINDUNG – Eine Splitboard-Bindung ist immer ein Kompromiss zwischen Leichtigkeit, Kraftübertragung & Komfort! #4 HACK –Check immer den festen Sitz aller Schrauben- vor jeder Tour. Verwende Schraubenkleber um sicher zu gehen, dass alles hält. Regelmässig erneuern! Ernsthaft!

2 FELLE – Wenn möglich, ziehe deine Felle am Abend vor Beginn der Tour an einem warmen Ort auf. Wenn du bei einer Tour öfter auf- und abfellen musst, bewahre die Felle zwischendurch in deiner Jacke auf. Dort bleiben sie so trocken und warm wie möglich. Achte darauf, dass die Base trocken und sauber ist, bevor du sie wieder aufziehst.

#5 HACK – Nimm zwei passende Skifix mit, um damit deine Felle trotzdem irgendwie zu befestigen, falls der Kleber mal nicht mehr sauber hält.

3 SPLITBOARD – Diese gibt es in unendlich vielen verschiedenen Shapes. Du musst dich wohlfühlen und deswegen empfehle ich dir, ein Splitboard-Testival zu besuchen und so dein Lieblingsboard und auch gleich Riding Buddies zu finden (z. B. www.splitboarding.eu, www.alpineexplore.ch). Tendenziell sollten Splitboards aber nicht zu klein sein – du willst ja Powder shredden und da braucht es genügend Auftrieb… und immer ordentlich wachsen!

Unsere Hacks für dich im Überblick:

#1 HACK Habe stets eine Stirnlampe dabei, es kann immer zu Zwischenfällen kommen, bei welchen du sehr froh über etwas Licht bist. Oder du magst einfach doch noch länger draussen bleiben. Mit der Stirnlampe können dich andere Menschen auch im Dunkeln viel leichter finden, wenn‘s ein Problem gibt.

#2 HACK Wie du deine Hände aufwärmen kannst: Mach den Pinguin (Hände Richtung Boden durchstrecken, Handfl ächen parallel zum Boden nach aussen drehen und den ganzen Arm mit schnellem Schulterzucken auf und ab bewegen). Schritt 2: rotiere deine Arme wie Windmühlen, diese Bewegung drückt Blut in deine Hände, was dann wiederum aufwärmt. Oder probier den Jack London Calling aus: Stell dich an einen sicheren Ort, öff ne den oberen Teil deiner Jacke, packe deine Handschuhe in die Jacke und deine Hände unter deine Achseln – dort ist es richtig warm.

#3 HACK – CLOSE YOUR BOOTS PROPERLY! Nicht zu eng, nicht zu lose…

#4 HACK –Check immer den festen Sitz aller Schrauben- vor jeder Tour. Verwende Schraubenkleber um sicher zu gehen, dass alles hält. Regelmässig erneuern! Ernsthaft!

#5 HACK – Nimm zwei passende Skifix mit, um damit deine Felle trotzdem irgendwie zu befestigen, falls der Kleber mal nicht mehr sauber hält.

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