Natur- und Wildschutz sollte für uns alle ein viel grösseres Thema darstellen. Wobei wir mit unseren Leidenschaften am Berg und vor allem beim Freeriden & Touren ganz klar das Wohnzimmer der Tiere und Pflanzen betreten. Wir dringen also ein, lösen meist etwas aus und realisieren oftmals das negative Ausmass gar nicht. Mehr Bewusstsein ist also gefragt, wobei wir nur gemeinsam den für uns sogenannten Spielplatz für Tier und Natur am Leben halten. Gerade in Zeiten wie dieser Pandemie, in welcher viele Kantone den Bergbahnenbetrieb über die Festtage kurz auf Eis legen und wir so ziemlich sicher so einige mehr auf unseren Splitboard-Touren antreffen werden.

In unserem kurzen Podcast mit Joelle Juchli, sprechen wir über genau dieses Thema. Joelle oder auch JJ genannt, ist Freestyle Coach bei uns, liebt die Natur von ganzem Herzen und ist leidenschaftliche Jägerin. Genau, auch Frauen jagen! Mit ihrer Ausbildung zur Jägerin, lernte sie diese wichtigen Faktoren, die unsere Natur am Leben halten. Ein Wissen das sie mit uns teilt und dazu erklärt warum genau es so wichtig ist diese Wild Ruhezonen bewusst zu umgehen. Klick hier👇 & viel Spass beim zuhören!

UNSERE TIPPS FÜR DEINE UMSETZUNG:
Integriere direkt bei deiner Tourenplanung den kurzen Blick in die Natur- und Wild-Ruhezonen. Gibt es Ruhezonen in meiner geplanten Tour? Falls Ja, wie könnte ich diese umgehen?
Alle Informationen zu Natur- und Wild-Ruhezonen findest du hier: Wildruhezonen.ch

Achte dich beim Freeriden auf örtliche Tafeln bei Bergbahnen oder in Dörfern. Meist befindet sich oberhalb einer solchen Ruhezone zusätzlich eine Tafel, welche dir genau aufzeigt von wo an die Ruhezone beginnt.
Nutze deine Stimme! Schenk deinen Mitmenschen etwas von deinem Wissen, gerade jetzt wo so viele unerfahrene das Backcountry Terrain entdecken.
