Je grösser unsere Leidenschaft zum Ozean wird desto bedeutender sollte die Relevanz zur bestehenden Problematik, dem Abfall sein! Es ist jedoch nicht „nur“ das Surfen, oder die Liebe zum Wasser im Allgemeinen, sondern viel mehr die Qualität, die wir jeden Tag geniessen und als unseren Spielplatz zum Ausgleich und grossem Wohlbefinden verwenden. Die Natur steht an einem Punkt, an dem wir, auch wenn nur mit kleinen Taten, Grosses bewirken können und vor allem müssen! Beim vertieften lesen der Technologie von THE OCEAN CLEANUP, stellen wir daher schnell fest, dass genau dies eine unglaublich wichtige Richtung ist. Eine Richtung welche die Problematik des Abfalles im Ozean nicht nur angeht, sondern dazu vielleicht sogar ein Weg gefunden hat diese längerfristig zu beheben.
Bei der Überlegung warum wir soweit gekommen sind, solche Abfallmonster kreieren zu müssen, steht ganz klar der Konsum von uns, der Gesellschaft weit vorne! Wobei durch Meeresströmungen unser Abfall in fünf Gebiete der Welt zieht, auch genannt als subtropische Gyre oder „Ozeanmüllflecken“! Einmal im Ozean angekommen, wird dieser Plastik, von selber nicht mehr verschwinden. Die Herausforderung dabei, diese „Ozeanmüllflecken“ zu entfernen, ist die unglaubliche Plastikverschmutzung die sich über Millionen von Quadratkilometern ausgebreitet hat und dazu in alle möglichen Richtungen reist. Dies mit Schiffen und Netzten zu beheben, würde Unsummen an Geld bedeuten wie auch tausende von Jahre gehen, Jahre die wir nicht mehr haben.
Mit genau dieser Feststellung entstand die Idee von THE OCEAN CLEANUP, wobei die verschiedenen Strömungen genutzt werden um den Plastik an diversen Stationen zu entfernen. Mit einer Art grossem See Anker, in langsam bewegendem Wasser, wobei das System heruntergefahren wird, dass der Plastik umso schneller unterwegs ist als das CLEANUP System. Durch diese U-Form des CLEANUP Systems können dazu viel grössere Flächen abgedeckt werden, die mit natürlichen Strömungen den Abfall in das System strömen lassen.
Wellen, Wind und Strömungen führen dazu, dass sich der Kunststoff im Wasser auf eine gewisse Art bewegt. Das Ziel von THE OCEAN CLEANUP war es, diese Bewegungen möglichst genau zu identifizieren und diese als natürliche Kraft einzubinden. Es ist daher durch Berechnungsmodelle bewiesen, dass eine vollständige Bereitstellung zu einer 50% Reduzierung von Plastik in fünf Jahren führt. Ein Wert der definitive Grosses bewirkt und begeistert!
Der gesammelte Plastik wird anschliessend zur Weiterverarbeitung gestellt, wobei aus Abfall wieder Neues entsteht wie zum Beispiel Handys, Stühle oder Sonnenbrillen. Eine Vorstellung die absolut Sinn macht! Doch was können wir im Hier und Jetzt machen, um diesen Plastik zu minimieren? Und gehören wir „Landlocked“ überhaupt zu Mittätern? Es ist Fakt das wir alle zu einer Veränderung beitragen müssen. Dies startet beim Einkauf von Esswaren, welche in Plastik verpackt sind: Bring deinen persönlichen Stoffbeutel mit und verzichte komplett auf Plastiksäcke! Dazu ist das lokale Einkaufen auf Märkten oder beim Dorfbauer unglaublich sinnvoll da dort meist keine Verpackung vorhanden ist und du dazu lange Transportre vermeidest. Auch ganz einfach ist der komplette Verzicht auf Plastik Strohhalme, oder Einweggetränke in Bechern oder Plastikflaschen. Wichtig im Allgemeinen ist jedoch das persönliche Bewusstsein. Sich hin und wieder beim Einkauf zu überlegen, brauch ich das wirklich und von wo ist dieses Produkt angereist. Es lohnt sich den eigenen Konsum zu hinterfragen, wobei jeder für sich selbst entscheiden kann, welche Bedürfnisse nötig sind.
Weitere Informationen zu THE OCEAN CLEANUP findest du hier!